GUSTLS GRATIS COMIC.

Gustl beweist mit Gratis-Comic Kreativität mit Charme

Innovativ zeigt das Spiel- und Papierwarenfachgeschäft Gustl, wie man in Zeiten von Corona mit Schwierigkeiten inklusive des Konkurrenzdruckes riesiger Konzerne fertig werden kann.

Freundlich, fröhlich und immer gut gelaunt: So lacht das beliebte Gesicht vom „Gustele“ jedem entgegen. Mittlerweile beschränkt sich der strahlende Prinz aus dem Abenteuerland jedoch nicht mehr nur darauf, sondern hat ein Eigenleben entwickelt – und zwar als Held eines kostenlosen Comics, welches das Spielwarenfachgeschäft Gustl jetzt veröffentlichte. Darin erfahren Kinder, und im Herzen jung gebliebene Erwachsene, auf lustige und fantasievolle Weise, wie die vielen Spielsachen eigentlich ins Fachgeschäft gelangen. Und das geschieht, mit einem Augenzwinkern, auf ganz wundersamere Art.

Hinter dem liebevoll gestalteten Comic stehen die Inhaberin vom „Gustl“, Barbara Schiffermayer, der Texter Bernd Lenzer und der Illustrator Tobias. Lenzer, selbst Buchautor, gab den entscheidenden Impuls, um dem „Gustele“ in Form einer Geschichte Leben einzuhauchen. Da das Spiel- und Papierwarenfachgeschäft ein Familienbetrieb in zweiter Generation ist, war klar, dass nicht nur Barbara Schiffermayer und das „Gustele“ darin eine Rolle spielen, sondern auch ihr Vater und Gründer des Unternehmens, Gustl Gander, sowie ihre Kinder Sophie und Wolfi. Nachdem Handlung und Skript standen, bebilderte der Schweizer Illustrator Tobias die reizende Geschichte.

„Wir möchten mit diesem kleinen Heft die Kinder auf eine fantastische Reise mitnehmen und sie dazu inspirieren die Geschichte weiterzudenken“, erklärt Barbara Schiffermayer. Schon jetzt fragen die Kinder im Laden leise und mit großen Augen nach der Tür ins Abenteuerland. Genau das wollten die Macher des Comics auch erreichen. „Wir wollten die Fantasie der Kinder beflügeln. Sie sollen sich die Frage stellen: Was, wenn es wahr ist?“, lacht Barbara Schiffermayer. Doch nicht nur in Comicform kann man das „Gustele“ sehen, sondern auch als lebensgroßes Maskottchen, das bei Lese- und Spieleveranstaltungen der Firma „Gustl“ auftritt, oder im und rund um das Geschäft die Kinder zum Lachen bringt. Der kleine Prinz mit der gelben Krone zieht Kinder magisch an. Allerdings nicht immer, denn er hat ja viel zu tun, wie man im Comic erfährt.

Für die Zukunft plant Barbara Schiffermayer, das Maskottchen – so wie im Comic – auch sprechen zu lassen. Noch sucht man nach der passenden Stimme. „Dadurch wird das Gustele noch lebendiger, und es ergeben sich weitere Möglichkeiten“, erklärt die Inhaberin des Familienunternehmens. „Und da uns die Kinder immer wieder fragen, wie es denn jetzt im Comic weitergeht, haben wir auch schon erste Ideen dazu.“ Welche, das wird noch nicht verraten, denn was wäre ein kleiner Prinz aus einem Abenteuerland ohne einen Hauch von Magie?

Text: Redaktion Osttirol-Heute.at, Fotos: Gustl Spiel & Papier GmbH

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